Eckkomode. Warum eine Eckkommode in kleinen Räumen echte Platzwunder sind Ich muss zugeben, lange habe ich Eckkommoden unterschätzt. Irgendwann hatte ich aber das Problem: Viel zu wenig Stauraum, aber auch wenig Platz für sperrige Möbel. Da kam mir die Idee, die oft ungenutzte Raumecke zu nutzen. Genau hier punktet die Eckkommode – sie passt perfekt in die Ecke und bietet überraschend viel Platz für Kleinkram wie Schlüssel, Post oder Deko.

Besonders in kleinen Wohnungen oder Fluren sind Eckkommoden ideal, weil sie den Raum nicht zusätzlich „verstopfen“. Der Trick: Genau ausmessen! Ich habe einmal eine zu große Kommode bestellt, und das hat den Raum erdrückt. Also wirklich auf Breite, Tiefe und Höhe achten – und prüfen, ob Türen und Fenster nicht blockiert werden.
Materialien und Design – So findest du die perfekte Eckkommode
Es gibt Eckkommoden aus Holz, Metall oder sogar mit Glas-Elementen. Ich persönlich mag helle Holzarten, weil sie den Raum freundlicher wirken lassen, vor allem wenn die Ecke wenig Tageslicht abbekommt. Die Kommode kann auch als Deko-Fläche genutzt werden: Pflanzen oder eine kleine Lampe setzen schöne Akzente.

Wenn du gerne bastelst, lohnt es sich auch, eine Eckkommode selbst zu bauen. Das habe ich mal gemacht, weil ich genau die Maße brauchte. Zwar ist das Zusägen der Winkel nicht ganz einfach, aber das Ergebnis fühlt sich einfach besser an, weil es individuell und stabil ist.
Eckkommode richtig pflegen und nutzen
Was ich gelernt habe: Überlade die Kommode nicht! Klar, viel Stauraum bedeutet Versuchung, alles reinzupacken. Aber wenn du ständig suchen musst, macht das keinen Spaß. Lieber regelmäßig ausmisten und nur wichtige Sachen dort lagern.
Aspekt |
Empfehlung |
Persönliche Erfahrung |
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Platzbedarf |
Genau ausmessen vor Kauf |
Einmal zu groß bestellt, passte nicht |
Materialwahl |
Helles Holz für mehr Freundlichkeit |
Helle Holzkommode bringt mehr Licht in dunkle Ecke |
DIY-Option |
Selbst bauen für individuelle Maße |
Selber gebaut, schwierige Winkel, aber super Ergebnis |
Nutzung |
Nur wichtige Dinge lagern |
Nicht überladen, sonst Chaos beim Suchen |
Dekoration |
Pflanzen oder Lampe aufstellen |
Kleine Lampe macht die Ecke gemütlicher |

Platz sparen und trotzdem stylisch bleiben mit der richtigen Eckkommode
Was ich auch echt cool finde: Eckkommoden können nicht nur praktisch sein, sondern auch richtig schick aussehen. Gerade wenn man in einer kleinen Wohnung wohnt, will man ja nicht, dass der Raum wie ein Lager wirkt. Deshalb ist es wichtig, bei der Auswahl auf das Design zu achten. Ob modern, rustikal oder skandinavisch – da gibt’s für jeden Geschmack etwas.

In einer meiner Wohnungen hatte ich eine Eckkommode mit schlanken Beinen, das wirkte viel leichter als so ein massives Möbelstück. Außerdem sind Kommoden mit offenen Regalen kombiniert eine tolle Möglichkeit, um nicht nur Dinge zu verstecken, sondern auch schöne Sachen zu zeigen. So ein Mix aus Stauraum und Deko macht den Raum lebendiger und gemütlicher.
Kleine Fehler, die du vermeiden solltest
Ich hab’s ja schon kurz erwähnt: Zu viel reinpacken geht gar nicht! Man denkt, Stauraum ist begrenzt, also stopft man die Schubladen bis zum Anschlag voll. Ergebnis? Man verliert den Überblick, und das Ausräumen dauert ewig. Ein kleiner Trick von mir ist es, die Kommode regelmäßig durchzugehen und Sachen auszusortieren, die man nicht mehr braucht. Das hält das Chaos in Schach und du behältst den Überblick.

Ein weiterer Fehler, den ich gemacht habe, war die falsche Höhe der Eckkommode. Wenn sie zu niedrig ist, wirkt der Raum schnell unausgewogen, und man kann die Fläche kaum nutzen, um dekorative Dinge draufzustellen. Ist sie zu hoch, kann sie die Ecke erschlagen. Also wirklich auf die Proportionen achten!
Eckkommode als multifunktionales Möbelstück
Witzigerweise habe ich die Eckkommode nicht nur als Stauraum genutzt, sondern auch als kleine Ablage fürs Homeoffice. Gerade in kleinen Wohnungen, wo ein eigener Schreibtisch fehlt, kann so eine Kommode als improvisierter Arbeitsplatz dienen – Laptop drauf, Notizblock daneben, fertig.

Das zeigt, wie vielseitig dieses Möbelstück ist. Manchmal ist es eben nicht nur der Stauraum, sondern auch die Möglichkeit, verschiedene Bedürfnisse auf kleinem Raum zu kombinieren, die eine Eckkommode zum echten Allrounder macht.
Punkt |
Fehlerquelle |
Besser machen |
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Überfüllte Schubladen |
Alles reinpacken, kein Überblick |
Regelmäßig aussortieren, nur Wichtiges lagern |
Falsche Höhe |
Zu niedrig oder zu hoch gewählt |
Proportionen prüfen, mit Raumgröße abstimmen |
Design und Stil |
Möbel wirkt klobig oder unpassend |
Leichtes Design wählen, passend zur Einrichtung |
Funktionale Nutzung |
Nur Stauraum, wenig Flexibilität |
Multifunktional denken, z.B. Ablage oder Arbeitsplatz |
Tipps zum Kauf und Einbau einer Eckkommode aus eigener Erfahrung
Mal ehrlich, beim Kauf einer Eckkommode hab ich früher immer drauflos gekauft, ohne richtig zu planen. Das kann ziemlich nach hinten losgehen. Mein Tipp: Nimm dir Zeit und plane den Standort genau. Wichtig ist, dass du die Ecken richtig ausmisst – nicht nur Breite und Tiefe, sondern auch die Höhe der angrenzenden Wände. Manchmal sind Ecken ja schräg oder haben Heizkörper, Steckdosen oder Lichtschalter in der Nähe, die du beachten musst.

Ich hab’s auch erlebt, dass die Qualität der Kommode oft den Unterschied macht. Billige Modelle aus Pressspan fallen bei mir schnell auseinander, gerade wenn ich öfter was rausnehme oder reinräum. Investiere lieber in eine Eckkommode aus Massivholz oder hochwertigen MDF-Platten, die halten länger und sehen auch nach Jahren noch gut aus.

Beim Einbau: Wenn du keine Lust hast, selbst zu bohren und zu schrauben, schau nach Modellen mit Steckverbindungen oder sogar fertigen Modulen, die man nur zusammenstecken muss. Das spart Nerven – ich hab mal zwei Stunden fluchen müssen, weil ein Schraubenloch nicht passte und ich es falsch vorgebohrt hatte.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auch an eine Wandbefestigung denken, besonders bei höheren Kommoden. Die sind sonst kippelig, und das ist nicht nur blöd, sondern auch gefährlich, vor allem wenn Kinder oder Haustiere im Haus sind.
Persönliche Empfehlung für die Eckkommode im Flur
Ein Flur ist ja oft die „vergessene“ Ecke in der Wohnung, aber gerade dort kann eine Eckkommode richtig punkten. Dort sammelt sich viel Krimskrams an – Schlüssel, Handschuhe, Mützen, Post. Ich hab eine Eckkommode mit einer Schublade und einem kleinen Fach darunter. Die Schublade ist super praktisch für den ganzen Kleinkram, der sonst auf der Ablage rumfliegt.

Ein echter Geheimtipp: Nutze die Oberfläche für eine kleine Schale, in die du täglich dein Schlüsselbund legst. Das spart das nervige Suchen, wenn man mal wieder in Eile ist. Und weil die Kommode in der Ecke steht, wirkt der Flur nicht überfüllt, sondern ordentlich und einladend.
Kauf- und Einbau-Tipps |
Meine Erfahrungen |
Empfehlung für dich |
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Ecken richtig ausmessen |
Manchmal schräg oder mit Hindernissen |
Breite, Tiefe, Höhe und Hindernisse beachten |
Qualität beachten |
Billige Pressspan-Modelle kaputt schnell |
Lieber Massivholz oder hochwertiges MDF |
Einbau erleichtern |
Schrauben falsch gesetzt, Ärger pur |
Steckverbindungen oder Fertigmodule suchen |
Sicherheit durch Wandbefestigung |
Kippelige Kommode kann gefährlich sein |
Besonders bei hohen Kommoden anbringen |
Flur als Standort |
Viel Krimskrams, aber wenig Platz |
Schublade + Ablage für Schlüssel & Co. nutzen |
So eine Eckkommode im Flur ist echt ein Gamechanger. Sie macht den Alltag einfacher und bringt gleichzeitig Stil rein. Klar, beim ersten Mal kann’s holprig laufen, aber mit ein bisschen Planung und Geduld findest du genau das Möbelstück, das deine Ecke aufpeppt – ohne Stress und Chaos.