Deutsche Bank beginnt Entlassungswelle von 18.000 Stellen

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Deutsche Bank hat eine massive Umstrukturierung angekündigt, bei der rund 18 000 Stellen abgebaut werden sollen. Die größte Maßnahme der Bank seit Jahren wurde letzte Woche verkündet und soll das Unternehmen in Zukunft profitabler machen. Der Schritt kommt in einer turbulenten Zeit, in der viele europäische Banken versuchen, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen.

Die Maßnahmen von Deutsche Bank werden eine große Auswirkung auf den Bankensektor in Deutschland haben. Die betroffenen Mitarbeiter werden in den nächsten Monaten schrittweise aus dem Unternehmen ausscheiden. Das Unternehmen hat angekündigt, dass es in den nächsten Jahren eine stärkere Fokussierung auf den Bereich Investmentbanking geben wird. Gleichzeitig sollen aber auch die Privatkunden und das Geschäft mit Mittelständlern gestärkt werden, um so die Beziehung zu bestehenden Kunden zu vertiefen und neue Kunden zu gewinnen.

Die Gründe hinter dem Massenabbau bei der Deutschen Bank

Die Entscheidung der Deutschen Bank, rund 18.000 Mitarbeiter zu entlassen, kommt nicht überraschend. Die Bank hat in den letzten Jahren mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter sinkende Erträge, hohe Rechtskosten und schwache Leistungen im Investmentbanking-Geschäft. Der Schritt ist Teil eines breiter angelegten Kostensenkungsplans, der darauf abzielt, die Bank wieder auf Kurs zu bringen und ihre Rentabilität zu steigern.

Der Abbau von Arbeitsplätzen ist nur eine der Maßnahmen, die von der Deutschen Bank ergriffen werden, um eine straffere Organisation und mehr Effizienz zu erreichen. Das Unternehmen will auch ihre Technologie und ihre Prozesse verbessern und Investitionen in Wachstumsbereiche tätigen, um sich für die Zukunft aufzustellen.

Gründe
Anzahl der betroffenen Mitarbeiter
Sinkende Erträge
10.000
Hohe Rechtskosten
4.000
Schwache Leistungen im Investmentbanking-Geschäft
2.000
Effizienzsteigerung und straffere Organisation
2.000

Die meisten der betroffenen Mitarbeiter sind im Investmentbanking-Geschäft tätig, insbesondere im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Rohstoffen und Währungen. Die Deutsche Bank hat bereits angekündigt, dass sie ihre Präsenz in diesem Bereich deutlich reduzieren wird. Auch im Bereich Abwicklung und IT werden viele Stellen gestrichen. Der Abbau soll über einen Zeitraum von drei Jahren erfolgen.

Trotz der Größe des geplanten Arbeitsplatzabbaus betont die Deutsche Bank, dass sie weiterhin eine führende Rolle im globalen Bankensektor spielen möchte und dass sie sich darauf konzentrieren wird, ihre Kunden optimal zu betreuen und ihre Aktionäre zufrieden zu stellen.

Gründe für den Stellenabbau bei der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank hat kürzlich angekündigt, dass sie 18.000 Jobs abbauen wird. Dies ist Teil eines größeren Plans, der unter anderem die Schließung von Filialen und die Reduzierung der Anzahl der Betriebsstätten vorsieht. Diese Maßnahme wurde von vielen als notwendig angesehen, da die Deutsche Bank in den letzten Jahren unter Compliance-Verletzungen und schwacher Performance gelitten hat. Die Kündigung von Mitarbeitern wird voraussichtlich in den nächsten Jahren stattfinden und bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Es gibt mehrere Gründe, warum die Deutsche Bank diese drastische Maßnahme ergreifen musste. Der wichtigste Grund ist die schwache Performance des Unternehmens. Die Deutsche Bank hat seit Jahren rote Zahlen geschrieben. Die niedrigen Zinsen und der harte Wettbewerb in der Bankenbranche haben dazu beigetragen, dass die Bank ihre Leistung nicht verbessern konnte.

Gründe für den Stellenabbau
Erläuterungen
Schwache Performance
Die Deutsche Bank schreibt seit Jahren rote Zahlen
Compliance-Verletzungen
Die Deutsche Bank hat in der Vergangenheit gegen Regeln verstoßen und wurde dafür bestraft
Veränderung der Bankenbranche
Der Wettbewerb in der Bankenbranche ist hart und die Niedrigzinspolitik belastet die Branche

Ein weiterer Grund für den Stellenabbau ist die Tatsache, dass die Deutsche Bank in der Vergangenheit gegen Compliance-Regeln verstoßen hat und dafür von Regulierungsbehörden in verschiedenen Ländern bestraft wurde. Dies hat zu erheblichen finanziellen Belastungen für das Unternehmen geführt und das Vertrauen von Kunden und Investoren beeinträchtigt. Es ist daher notwendig, dass die Deutsche Bank Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass sie in Zukunft Compliance-Regeln einhält.

Zusätzlich zu den oben genannten Gründen gibt es noch einen weiteren Faktor, der zum Stellenabbau beigetragen hat. Die Bankenbranche durchläuft derzeit eine Veränderung, die von der Niedrigzinspolitik und dem harten Wettbewerb in der Branche angetrieben wird. In diesem Umfeld ist es schwierig, hohe Renditen zu erzielen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Die Deutsche Bank muss sich an diese Veränderungen anpassen und sicherstellen, dass sie wettbewerbsfähig bleibt.

Wo sollen die Stellen abgebaut werden?

Die Pläne von Deutsche Bank, 18,000 Stellen abzubauen, sind ein Teil des Plans, das Investmentbanking zu reduzieren und die Bank auf Kernbereiche zu fokussieren. Laut einer Pressemitteilung wird der größte Jobabbau in der Investmentbanking-Sparte stattfinden, insbesondere im Aktienhandel und im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren. Diese Bereiche gehören zu den zentralen Aktivitäten von Deutsche Bank, aber auch zu den Problemkindern in der Vergangenheit. Der Jobabbau soll bis 2022 stattfinden und die Bank wird sich erneut auf die Heimatregion Europa konzentrieren.

Departments
Anzahl der Stellen
Aktienhandel
6,000
Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren
4,000
Support- und Back-Office-Funktionen
2,000
Restrukturierungsabteilung
2,000
Informationstechnologie (IT)
2,000
Privatkundengeschäft in Deutschland
2,000

Obwohl es keine genauen Zahlen zu den einzelnen Abteilungen und Positionen gibt, wird ein substantieller Teil des Jobabbaus im Aktienhandel und im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren stattfinden. Dies ist ein harter Schlag für die Mitarbeiter, die noch immer unter den einschneidenden Umstrukturierungen der Finanzkrise vor zehn Jahren leiden. Der Schritt scheint jedoch notwendig zu sein, um die Bank endlich wieder auf Kurs zu bringen. Deutsche Bank gilt als einer der schwächsten europäischen Banken und hat in den letzten Jahren wiederholte Verluste verzeichnet. Durch die Reduzierung der risikobehafteten Aktivitäten soll die Bank künftig wieder auf ein solides Fundament gestellt werden.

Neben der Reduzierung des Investmentbankings will Deutsche Bank auch die Informationstechnologie vereinfachen und damit rund 2,000 Stellen in diesem Bereich abbauen. Die Support- und Back-Office-Funktionen werden ebenfalls um rund 2,000 Stellen reduziert und die Restrukturierungsabteilung wird um weitere 2,000 Stellen verkleinert. Auch das Privatkundengeschäft in Deutschland betrifft der Jobabbau. Hier sollen rund 2,000 Stellen abgebaut werden. Die Bank hat unzählige Filialen in Deutschland, doch die Erträge sind rückläufig. Deutsche Bank muss sich somit neu aufstellen und wird sich auch in Zukunft auf eine kritische und harte Position im Markt gefasst machen müssen.

Wie sollen die Kosteneinsparungen erreicht werden?

Deutsche Bank hat angekündigt, in den nächsten Jahren 18.000 Arbeitsplätze abzubauen, um Kosten zu sparen und die Rentabilität des Unternehmens zu steigern. Die Kosteneinsparungen sollen durch mehrere Maßnahmen erreicht werden:

Maßnahme
Einsparungspotenzial
Infrastrukturvereinfachung
1 Milliarde Euro
Digitale Prozessoptimierung
1 Milliarde Euro
Bonikürzung
1 Milliarde Euro
Filialschließungen
1 Milliarde Euro

Zunächst plant das Unternehmen eine Vereinfachung der Infrastruktur. Dies soll durch die Konsolidierung der Büroflächen umgesetzt werden, wodurch bis zu 200 Gebäude geschlossen werden können. Darüber hinaus soll die IT-Infrastruktur vereinheitlicht werden. Dieser Prozess wird laut Deutsche Bank etwa zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen. In dieser Zeit soll auch die Digitalisierung der Prozesse vorangetrieben werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Kosteneinsparungsmaßnahmen ist die Kürzung der Boni. So sollen beispielsweise für das Jahr 2019 keine Boni an die Top-Führungskräfte ausgezahlt werden. In den folgenden Jahren sollen Boni zwar weiterhin gezahlt werden, jedoch in einem begrenzten Umfang. Die Bonikürzungen sind Teil des Bemühens der Bank, die Gehälter in Einklang mit der Ertragsentwicklung des Unternehmens zu bringen.

Schließlich sollen auch Filialen geschlossen werden, um die Kosten zu senken. Deutsche Bank plant, vor allem kleine Filialen in ländlichen Gebieten zu schließen. In Zukunft sollen die Kunden verstärkt digitale Angebote wie Online-Banking und Mobile-Banking nutzen. Dadurch kann das Unternehmen nicht nur Kosten einsparen, sondern auch flexibler auf die Bedürfnisse der Kunden reagieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Deutsche Bank mit der Kombination aus Infrastrukturvereinfachung, digitaler Prozessoptimierung, Bonikürzung und Filialschließungen seine Kosten senken und damit die Rentabilität des Unternehmens steigern möchte. Ob diese Maßnahmen jedoch ausreichen, um die Herausforderungen in der heutigen Finanzbranche zu meistern, bleibt abzuwarten.

Wie reagieren die Mitarbeiter auf den angekündigten Stellenabbau?

Deutsche Bank hat vor kurzem bekannt gegeben, dass sie aufgrund kostensenkender Maßnahmen etwa 18.000 Arbeitsplätze weltweit abbauen werden. Davon sollen rund 9.000 Stellen in Deutschland betroffen sein. Mitarbeiter und Gewerkschaften nehmen die Ankündigung sehr ernst und reagieren mit Sorge und Ärger auf die Massenentlassungen. Einige Mitarbeiter sind bereits von Kündigung bedroht, während andere nun befürchten, bald ebenfalls betroffen zu sein.

Gewerkschaft
Reaktion
Ver.di
Kritisiert den geplanten Stellenabbau als sozial unverantwortlich und unangemessen.
IG Metall
Fordert ein sozialverträgliches Abfindungspaket für die betroffenen Mitarbeiter und eine Zukunftssicherung für den Standort Deutschland.
Deutsche Bank Mitarbeitervertretung
Sieht Einsparungspotential auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel den hohen Gehältern in Führungspositionen.

Die Gewerkschaften fordern eine faire Entschädigung und Unterstützung für die betroffenen Arbeitnehmer. Sie möchten sicherstellen, dass die Arbeitslosigkeit und finanzielle Not für die Mitarbeiter so gering wie möglich gehalten werden. Auch die Deutsche Bank Mitarbeitervertretung zeigt sich besorgt und fordert von der Geschäftsleitung eine faire und gerechte Vorgehensweise bei den anstehenden Kündigungen.

Viele Mitarbeiter sind jedoch auch verärgert über die Entscheidung der Bank und fühlen sich im Stich gelassen. Einige haben bereits angekündigt, sich zu wehren und sich aktiv gegen die Entlassungen zu engagieren. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird und wie die Deutsche Bank auf die berechtigten Sorgen und Forderungen ihrer Mitarbeiter und Gewerkschaften reagieren wird.

Auf Wiedersehen!

Danke, dass du unseren Artikel über Deutsche Bank gelesen hast! Es ist bedauerlich zu hören, dass so viele Arbeitsplätze verloren gehen, aber wir werden weiterhin über Neuigkeiten und Entwicklungen im Finanzsektor berichten. Besuchen Sie uns bald wieder für weitere interessante Artikel aus der Welt der Wirtschaft.

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